Letzten Monat habe ich mir mal wieder altbekannte und neue Seiten meiner alten Heimat angesehen. Meine Eindrücke von dieser Reise habe ich zeichnerisch in diesem Leporello festgehalten:
3 x 3
Das fertige Leporello:
Rhineside(s) Leporello 15 x 20 cm Aquagraphit 2024
Im Rahmen dieses Projektes werden Zeichnungen von Zeichner*innen aus Berlin, Köln, Stuttgart und Hamburg in einer Ringausstellung in den teilnehmenden Städten präsentiert.
Mein Beitrag für den Stuttgarter Koffer ist eine zeichnerische Arbeit zur Vergänglichkeit.
Erste Station des Stuttgarter Koffers – Köln Ab dem 28.04.2024 sind die Zeichnungen des Stuttgarter Koffers im ‚Offenen Literaturhaus‚ in Köln zu sehen.
„Aokigahara“ Pinselzeichnung Tusche 2024
Format: Leporello 240 cm x 30 cm Umschlag: Recyclingkarton mit Pinselzeichnung Papier: Kupferdruckpapier, gefalzt
Aokigahara (=Waldgebiet am Fuße des Fuji in Japan) Leben und Sterben im Wald
Totholz als Lebensraum. Der zerschmetterte Hirschkäfer wird kurzerhand zu einer köstlichen Mahlzeit für ein paar hungrige Ameisen. Ein Pilz zersetzt sich zu Schleim und gleich nebenan wächst aus einer Eichel ein neuer Baum. Leben und Tod so nah beieinander – im Wald, so natürlich nicht von Angst behaftet.
Menschen, die in einen Wald gehen um zu sterben – unvorstellbar? Im Wald sterben!
Sich als Mensch als Teil der Natur und der natürlichen Prozesse zu sehen, reißt uns aus der Komfortzone des bloßen Beobachters. Das Eingeständnis, dass auch der Mensch am Ende seiner Zeit nur Nährstoff für die Natur ist, macht uns zum Teil der Natur. Ein Teil – vielleicht ein Wassertropfen, dessen einzige Aufgabe es war, auf den Boden zu fallen, damit die kleine Eiche wachsen konnte.
Ars vivendi/Ars moriendi – eine Sinfonie des Lebens.
Weiter Ansichten des „Aokigahara-Leporellos“ folgen nach Rückkehr des Koffers!
„Der Frühling ruft“ – Pinselzeichnungen Schritt für Schritt zeichnen lernen
Kursnummer: 24F21360B
Blüten, Knospen und die ersten Vögel besingen vor Freude den Frühlingsanfang. Aufgeweckt zieht ein Pinsel über ein leeres Blatt Papier. Langsam-schnell, hart-weich und dann wieder leise-laut ertanzt der Pinsel eine Choreografie, passend zu den Klängen. Kleine Punkte, feine Linien und flächige Striche sind die Spuren dieses Spiels, die uns verbleiben auf dem Blatt Papier.
Ausgehend von der Tradition der ostasiatischen Tuschezeichnung zeigt Ihnen die Künstlerin Heike Sackmann, wie Sie mit Aquarellfarben und Tusche den Klängen des Frühlings folgen können. Erwecken Sie mit Blumenmotiven auch den Frühling in sich und lassen den Pinsel tanzen.
Bitte mitbringen: französische Aquarellpinsel, Pinselstifte oder asiatische Tuschpinsel, Aquarellfarbe, Tusche, Wasserbehälter und ein Tuch
Samstag, 20.04.2024, 10.00-17.00 Uhr (inkl. 1 h Pause), 1-mal Fellbach, Eisenbahnstr. 23, vhs, R. 08
Gebühr: 58,00 € (Materialkosten von ca. 7 € werden nach Verbrauch im Kurs abgerechnet)
Bei der Neustrukturierung meines Kunstarchives sind mir heute die Arbeiten von Elke Grundmann in die Hände gefallen. „One day in Berlin“ ist eine Fluxusserie im Reinformat. Dem Weggeworfenen, Vergessenen und dem oft nicht Beachteten schenkt Elke Grundmann in dieser Serie ihre ganze Aufmerksamkeit.
„One day in Berlin“, rückt den Müll der Großstadt Berlin in eine neues Licht. Die im Archiv befindlichen Arbeiten entstanden zwischen 2014 bis 2019.
Währende meiner bisherigen künstlerischen Laufbahn kam es immer wieder dazu, dass ich mit anderen Künstlern zusammen an Projekten gearbeitet habe. Auf dieser Seite möchte ich Ihnen einige dieser Projekt an denen ich teilgenommen und die ich selber initiiert habe vorstellen.
Wem gehört die Welt
Wem gehört das Bild? Mit diesen fünf Fotos wollte ich dieser Frage auf den Grund gehen. Der Bitte die Fotos zu bearbeiten und an mich zurückzusenden, folgten einige Mail-Art-Künstler. Nach der Bearbeitung stellt sich wieder die Frage erneut die Frage: „Wem gehört das Bild?“.
Zeichnung auf Zeichnung Erste Annäherung an die Gemeinschaftszeichnung In die Dialoge 1, sind Zeichnungen das einzige Mittel, der beiden beteiligten Zeichner*innen, in einer Abfolge von 16 Zeichnungen ein Gespräch über ihr zuvor gewähltes Thema zu führen.
Jede Mitzeichner*in erhielt als Dankeschön für die Teilnahme an „Dialoge I.“, ein handgebundenes Künstlerbuch-Unikat und eine *Dokumentation aller Dialoge ausgehändigt.
Zeichnung auf ZeichnungIrene FastnerWilhelm Schramm – Teil 2Ralf ThornSusanne Haun
Ein kleiner Einblick in Dialoge I.!
Mein Dank gilt den, an Dialoge I. beteiligten Zeichner*innen: Esther D. Fritzsche (Berlin), Irene Fastner (Bayern), Susanne Haun (Berlin), Heinz Lotz (Hessen), Ralf J. Thorn (Rheinland-Pfalz), Wilhelm Schramm (Österreich), Cesa Wendt (NRW) und den Gästen des Projektes.
Am Rande von Mopscity, dem Mail-Art Call aus dem Jahr .. , entstanden Ideen die sich im Laufe des Calls als eigenständige Projekte entwickelten. Diese „Extratouren“ möchte ich Ihnen hier vorstellen:
Zweiundzwanzig Überarbeitungen der Mail-Art-Postkarte Bismarck-Mops. Ein Add-Return-Projekt von Uwe Klein und Heike Sackmann.